WordPress – Die erste Wahl zur Erstellung von Unternehmenswebsites
Egal ob Einzelunternehmer / Freiberufler oder Großkonzern – eine Unternehmenswebsite ist heutzutage für Unternehmen jeder Größenordnung von essentieller Bedeutung. Ihre Internetpräsenz ist nicht bloß eine Visitenkarte, sondern unter Umständen DER erste Gesamteindruck eines neuen Besuchers zu Ihrem Unternehmen und somit das virtuelle Pendant zu einer repräsentativen Geschäftsadresse in der physischen Welt. Doch eine Unternehmenswebsite ist noch vielmehr: Sie ist in nahezu allen Branchen ein strategisches Instrument zur Kundengewinnung, Kundenbindung, Kundenkommunikation sowie Markenbildung.
Aufgrund dieser zentralen und strategischen Rolle einer Unternehmenswebsite ist es besonders wichtig, sie auf einem soliden, skalierbaren und zukunftssicheren „Fundament“ zu erstellen. Warum sich WordPress perfekt als eine solche solide Basis für Unternehmenswebsites eignet, was WordPress überhaupt ist und noch vieles mehr erfahren Sie in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
WordPress.com und WordPress.org – Was ist der Unterschied?
Falls Sie „WordPress“ schon einmal gegoogelt haben, sind Sie vielleicht auf zwei verschiedene Möglichkeiten gestoßen, eine WordPress Website zu erstellen:
Unter WordPress.org wird eine kostenlose WordPress-Software zum Download angeboten. Sie ist für „selbstgehostete“ Websites konzipiert, eignet sich hervorragend für Unternehmenswebsites und ist Gegenstand dieses Artikels. Wann immer wir im Folgenden von WordPress sprechen, so meinen wir diese Software.
Auf der Plattform WordPress.com kann man sich quasi direkt eine WordPress Website einrichten, die dann auch dort gehostet wird. Die Funktionalität der kostenlosen Variante ist allerdings extrem beschränkt (beispielsweise ist keine Verwendung von Plug-Ins möglich etc.) und selbst die Business-Variante - die jährliche laufende Kosten verursacht - schränkt die WordPress-Funktionalitäten soweit ein, dass es sich für die meisten Unternehmenswebsites nicht oder nur sehr bedingt eignet.
Was ist ein Content Management System (CMS)?
Um zu verstehen was WordPress ist, sollten Sie erst einmal verstehen was Content Management Systeme sind und zu welchem Zweck diese eingesetzt werden - WordPress ist nämlich ein sogenanntes Content Management System (CMS).
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Wege eine Website zu erstellen:
- Die erste Möglichkeit ist die Verwendung einfacher HTML-Dokumente, die auf einem Server platziert werden und zusammen eine sogenannte „statische Website“ Jedes dieser HTML-Dokumente beinhaltet alle Informationen zur Darstellung einer einzelnen Seite und der Seiten-Besucher greift bei Seitenzugriff eins-zu-eins auf dieses Dokument zu. Vergleichen können Sie dies in etwa mit dem Öffnen einer Word-Datei: Sowohl der Textinhalt, gegebenenfalls in den Text eingefügte Bilder und sämtliche Formatierung (Schriftart, Schriftgröße und Farbe) stecken direkt in der einen Word-Datei. Eine kleine statische Website, die nicht oft geändert wird, ist damit relativ einfach und kostengünstig zu erstellen. Da aber gerade im Unternehmensumfeld einerseits die Anforderungen an Websites sowohl funktional als auch optisch immer mehr steigen und andererseits eine spannende Alternative besteht, gibt es in der heutigen Zeit eigentlich keine Gründe mehr, die für die Erstellung statischer Websites sprechen.
- Diese spannende Alternative ist die Verwendung von Content Management Systemen zum Erstellen von Websites. Was das genau bedeutet erklären wir im Folgenden.
Ein CMS, oder zu Deutsch „Inhaltsverwaltungssystem“, ist eine Software zur Erstellung, Organisation und Bearbeitung von Inhalten. Dieser Inhalt kann aus reinem Text oder auch aus verschiedenen Multi-Media Bestandteilen (z.B. Grafiken, Bilder, Animationen, Videos oder Audio) bestehen und wird in der Regel in einer Datenbank gespeichert und aus dieser dynamisch in die Website geladen.
Die Darstellung einer sogenannten „dynamischen Website“ funktioniert also grundlegend anders als bei einer statischen Website: Ruft der Websitebesucher eine dynamische Website auf, so wird im Hintergrund nicht bloß eine fertige Datei mit allen Informationen geöffnet (Vergleich mit der Word-Datei), sondern die Website wird in Echtzeit dynamisch zusammen gepuzzelt. Das heißt: Durch Aufruf der Website werden aus der Datenbank alle notwendigen Inhalte abgerufen und in einem vorgegebenen Design dargestellt. Das klingt zunächst vielleicht ziemlich kompliziert und ist in der Tat auch technisch etwas aufwendiger, bietet aber sehr viele Vorteile gegenüber rein statischen Websites. So lassen sich dynamische Websites durch Trennung von Inhalt und Design leichter pflegen und verändern, sie sind leichter zu bedienen, sie ermöglichen eine bessere Strukturierung sowie dynamische Funktionen wie Kommentarfunktion, Suchfunktion, leichte Einbindung von Werbung, Responsives Design etc.
Die meisten Content Management Systeme verfügen über eine grafische Benutzeroberfläche und die zusätzliche Möglichkeit, Benutzerrollen mit verschiedenen Zugriffsrechten zu erstellen. Zudem unterstützen die meisten CMS eine Versionsverwaltung.
Hauptaufgabe eines Content Management Systems ist also das Verwalten und die Bereitstellung von Inhalten für Browser auf unterschiedlichen Geräten (wie Tablets, Smartphones und Desktops). Die bekanntesten Content Management Systeme sind WordPress, Joomla, TYPO3 und Drupal.
Was ist WordPress?
WordPress ist mittlerweile das beliebteste CMS der Welt – 61 % aller CMS-basierten Websites werden mit WordPress betrieben! Damit ist WordPress also eines der am häufigsten verwendeten Programme zur Erstellung von Websites weltweit.
Aber es wird noch beeindruckender: Etwa 34 % aller Websites (also Websites mit und ohne CMS) weltweit laufen auf Basis von WordPress – von Hobbyblogs bis hin zu den größten Nachrichten-Websites weltweit. Und der Marktanteil von WordPress steigt von Jahr zu Jahr weiter: So war der Anteil von WordPress an allen Websites im Jahr 2011 noch bei 13,1 %, im Jahr 2016 schon bei 25,6 % und wie bereits erwähnt heute bei 34 %. Im gleichen Zug verloren die Wettbewerber wie Joomla und Drupal in den letzten Jahren Marktanteile: In den Jahren 2018-2019 sank der Anteil von Joomla an allen Websites (mit und ohne CMS) von 3,1 % auf 3,0 % und der Anteil von Drupal von 2,2 % auf 1,9 %.
WordPress hat sich damit von einem anfänglich simplen Blogging-System - als das es 2003 gestartet ist – zum Marktführer für die Erstellung von Websites aller Größen und verschiedenster Website-Typen entwickelt. Entgegen einiger Aussagen am Markt setzen nicht nur kleine Firmen auf WordPress: Ford, Sony, die NASA, die New York Times und das Wall Street Journal sind nur einige Beispiele für Großunternehmen mit WordPress-Nutzung.
Bei WordPress handelt es sich um eine sogenannte freie Software (verwendet die GPLv2 Lizenz). Das bedeutet, dass jeder…
- WordPress kostenfrei für jeden Zweck nutzen darf, auch kommerziell,
- den Quellcode der Software untersuchen und verändern darf,
- WordPress nach Belieben kopieren und weiterverbreiten darf,
- die Software verbessern und diese Verbesserungen für die Gemeinschaft freigeben darf, damit alle davonprofitieren können.
Wie wird eine Website auf Basis von WordPress erstellt und gepflegt?
Das CMS WordPress wird als webbasierte Anwendung auf einem Server installiert und bietet zwei verschiedene Benutzeroberflächen:
- Das sogenannte „Front-End“: Das ist quasi die fertige Website, die ein Websitebesucher zu sehen bekommt. Also genau das, was Sie vom Surfen im Internet gewohnt sind. Der Besucher wird nicht erkennen auf welcher Basis die Seite erstellt wurde.
- Das sogenannte „Back-End“: Dieses ist für Websitebesucher nicht sichtbar. Dort kann sich aber zum Beispiel der Administrator der Website einloggen und die Inhalte, das Design und die Funktionalitäten der Website erstellen und anpassen.
Neben dem Administrator erlaubt WordPress außerdem die Vergabe von weiteren Benutzerrollen: Z.B. Autor, Mitarbeiter oder Redakteur. Jeder Benutzer hat dann entsprechend seiner Benutzerrolle eigenen Aufgabenbereiche und Berechtigungen. Beispielsweise können Beiträge von Autoren verfasst werden, müssen jedoch dann von Administratoren freigegeben werden. Durch das Vergeben von Benutzerrollen können unberechtigte Änderungen vermieden werden und dennoch kann die Website von verschiedenen Personen bearbeitet werden.
WordPress unterstützt außerdem die sogenannte Versionsverwaltung, das heißt jede Änderung wird als neue Datei gespeichert. Dabei ist nachvollziehbar, wer wann welche Änderungen vorgenommen hat und diese können notfalls schnell und einfach rückgängig gemacht werden.
Doch nun von Vorne: Um also nach der Installation auf dem Server mit der Websiteerstellung zu beginnen, muss sich der Administrator im Back-End einloggen und als erstes ein sogenanntes „Theme“ (Layout Vorlage – siehe unten) installieren, einrichten und gegebenenfalls mit Hilfe entsprechender Kenntnisse in Computersprachen, vor allem in HTML, CSS, PHP und JavaScript, an seine individuellen Ansprüche und Designvorgaben anpassen. Zusätzlich müssen in aller Regel sogenannte Plug-Ins (Funktionserweiterungen – siehe unten) installiert, eingerichtet und gegebenenfalls angepasst werden. Welche und wie viele Plug-Ins installiert werden müssen, hängt unter anderem von der gewünschten Funktionalität der Website ab.
Sobald das Grundgerüst Ihrer Website steht, werden
- die einzelnen Seiten Ihrer Website,
- die Menüführung,
- die Beiträge,
- die Fußzeilen,
- die Seitenleisten
- Produkte etc.
erstellt und mit Inhalt (Texten, Videos, Bildern, Tabellen, Grafiken, Audio etc.) gefüllt.
In diesem Zusammenhang sollte sowohl technisch als auch inhaltlich und strukturell eine Optimierung für Suchmaschinen stattfinden.
Sobald die einzelnen Seiten gespeichert und veröffentlicht wurden, sind sie für Websitebesucher sichtbar.
Änderungen an oder Erweiterungen der bereits bestehenden Website sind jederzeit möglich.
Was ist ein Theme?
Themes sind Layout-Vorlagen für WordPress-Websites und damit - genau wie Plug-Ins - essentielle Bestandteile von WordPress. Sie finden dabei sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Optionen – je nach Ihren Ansprüchen und Einsatzgebieten.
Ein Theme bestimmt also primär das Aussehen und Design Ihrer Website. Darüber hinaus beeinflusst es aber auch die Grundfunktionalität Ihrer Webseite. Eine häufig geäußerte Sorge unserer Kunden ist, dass doch dann wahrscheinlich alle Websites ähnlich aussähen und sich sehr spezifische Designvorgaben sicher nicht umsetzen ließen. Doch hier können wir beruhigen:
- Zum einen gibt es für WordPress mittlerweile eine fast unüberschaubare Anzahl an verschiedenen Themes, von universell einsetzbaren bis hin zu sehr branchen- und aufgabenspezifischen Themes,
- Zum anderen lassen sich Themes mit den entsprechenden Kenntnissen in HTML, CSS, PHP und JavaScript genau an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Bei der Auswahl des richtigen Themes für Ihre Website gibt es allerdings einiges zu beachten und eine Fehlentscheidung kann Sie später teuer zu stehen kommen! Nicht jedes Theme eignet sich für die Verwendung auf jeder Website. Hier spielen beispielsweise der Verwendungszweck der Website, die Zielgruppe der Website, die Verfügbarkeit und Qualität von professionellem Support für das Theme, die zeitnahe Beseitigung von Fehlern im Theme, die Verfügbarkeit von regelmäßigen Updates, die Performance, Datenschutz, Sicherheit, Einfachheit der Bedienung, Funktionsumfang, Kosten und viele weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Wie Sie sehen handelt es sich bei manchen Faktoren um essentielle Punkte, die bei Missachtung durchaus zu materiellen und nicht-materiellen Schäden führen können.
Gerade bei kostenlosen Themes von unbekannten Erstellern ist Vorsicht geboten: Diese könnten bewusst oder versehentlich schadhaften Code – wie beispielsweise Malware – enthalten oder ein Einfallstor für Hacker bieten.
Benötigen Sie Hilfe bei der Auswahl eines geeigneten und sicheren WordPress Themes?
Wir unterstützen Kunden auch rein auf Beratungsbasis ohne dass die Erstellung der Website über uns erfolgt.
Für die Fälle, in denen wir für Sie die Website erstellen, haben wir uns als Agentur nach intensiven Marktrecherchen und basierend auf unserem langjährigen Erfahrungsschatz für die Zusammenarbeit mit zwei namhaften Herstellern von Premium-Themes entschieden, von deren Qualität wir überzeugt sind. In der Regel basieren Websites, die wir neu erstellen auf Themes dieser Anbieter. Dieser Ansatz erspart Ihnen die Auswahl eines geeigneten Themes und zudem bares Geld – einerseits durch eine günstigere Lizenzierung über uns und andererseits durch verkürzte Entwicklungszeiten dank Spezialisierung auf diese Themes. Natürlich arbeiten wir auf Ihren Wunsch und insbesondere auch im Rahmen von Überarbeitungen bzw. Optimierungen bestehender, nicht durch uns erstellter, Websites auch mit anderen Themes.
Was ist ein Plug-In?
Ein Plug-In ist ein kleines Programm, das in WordPress integriert werden kann. Durch den Einsatz eines Plug-Ins wird eine Website um Funktionen erweitert, die WordPress und das installierte Theme ansonsten nicht zur Verfügung stellen.
Plug-Ins können unterschiedliche Funktionen ausüben. Zum Beispiel können sie verwendet werden:
- zur Suchmaschinenoptimierung (SEO),
- für zusätzliche Sicherheit,
- zwecks automatischer Datensicherungen (Backups),
- für statistische Zwecke
- und vieles mehr.
Genau wie bei den Themes gibt es auch hier eine schier unendliche Auswahl an verschiedenen Plug-Ins. Bei der Auswahl eines geeigneten Plug-Ins spielen ähnlich wie bei der Theme-Auswahl unter anderem der Funktionsumfang, die Kosten, Sicherheit, Performance, die Verfügbarkeit und Qualität von professionellem Support, die zeitnahe Beseitigung von Fehlern im Plug-In, die Verfügbarkeit von regelmäßigen Aktualisierungen, Datenschutz, Einfachheit der Bedienung und viele weitere Faktoren eine Rolle. Daher kann auch hier die Auswahl für den Laien schwierig werden. Gerade das Thema Datenschutz seit Einführung der DSGVO in 2018 stellt deutsche bzw. europäische Website-Betreiber vor besondere Herausforderungen: So existieren einige sehr bekannte, top-bewertete und allseits empfohlene Plug-Ins, die allerdings in der EU so nicht (entweder gar nicht oder nur mit sehr spezifischer Konfiguration) mehr eingesetzt werden dürfen. Das Schwierige hieran: Da die DSGVO noch recht jung ist, sich auch die Rechtsprechung ständig ändert und viele Empfehlungen aus dem Nicht-EU-Ausland stammen oder älteren Datums sind, fällt eine verlässliche Recherche schwer.
Benötigen Sie Hilfe bei der Auswahl eines geeigneten und sicheren WordPress Plug-Ins?
Wir unterstützen Kunden auch rein auf Beratungsbasis ohne dass die Erstellung der Website über uns erfolgt.
Sollte die Website-Erstellung durch unsere Agentur erfolgen, können Sie sich auch in diesem Bereich auf unsere Erfahrung verlassen. Außerdem profitieren Sie auch hier von unserer Zusammenarbeit mit Herstellern von Premium-Plug-Ins durch vergünstigte Lizenzierung und verkürzte Entwicklungszeiten.
Vorteile und Nachteile von WordPress
Nachdem Sie nun einen Einblick bekommen haben, was WordPress ist und nachdem Sie die wichtigsten Begriffe rund um WordPress kennen gelernt haben, kommen wir nun zur Frage: Was sind denn die Vor- und Nachteile bei Verwendung von WordPress und wie sieht es im Vergleich zu anderen oben genannten Content Management Systemen aus?
Vorteile von Wordpress | Nachteile von Wordpress |
---|---|
✔ Die Bedienung von WordPress ist dank relativ einfacher und intuitiver Benutzeroberfläche im Administrationsbereich (Backend) nach kurzer Einarbeitung auch durch „Nicht-Profis“ möglich. Damit können Sie bei Bedarf Ihre Unternehmenswebsite selbst pflegen. | ✘ Bei unregelmäßiger Wartung der Software (zum Beispiel bei Ignorieren von Updates) bestehen Sicherheitsrisiken und Ihre Website kann anfällig für Hackerangriffe werden. Durch die hohe Verbreitung, hat WordPress eine gewisse Attraktivität für Hacker, die dann bekannt gewordene oder identifizierte Sicherheitslücken ausnutzen. |
✔ Die Erweiterung des Grundsystems ist durch Plug-Ins leicht möglich und bietet durch die große Anzahl an verfügbaren Plug-Ins viele Funktionen und nahezu endlose Möglichkeiten. | ✘ Updates können potentiell zum Totalausfall der Website oder Verlust von individuellen Anpassungen führen. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig Backups Ihrer Website anzulegen und Theme-Anpassungen ausschließlich in einem Child-Theme vorzunehmen. |
✔ Die Anzahl der verfügbaren Plug-Ins ist mit über 54.000 deutlich höher als bei anderen CMS. | ✘ Fehlerhafte Plug-Ins und schlechte Themes mit unsauberer Programmierung können Probleme verursachen und müssen daher bei der Auswahl identifiziert und gemieden werden. |
✔ WordPress wird von einer großen Community und großen Softwareunternehmen ständig weiterentwickelt und verbessert. Dabei hilft das Feedback durch die riesige Anzahl an Nutzern weltweit. | ✘ Die Performance der Website kann vor allem bei der Verwendung eines schwergewichtigen Themes und vieler schwergewichtiger Plug-Ins abnehmen. |
✔ Durch die weltweit starke Verbreitung von WordPress ist die Weiterentwicklung und Aktualisierung der Software garantiert. | ✘ Für sehr große Unternehmen mit sehr komplexen Strukturen ist die Verwendung von WordPress teilweise nicht geeignet. |
✔ Durch die große Community an Nutzern finden sich im Internet Unmengen an Lösungsansätzen und Hilfestellungen bei Problemen mit WordPress, Themes, Plug-Ins etc. | ✘ Wer seine WordPress Website selbst erstellen und nicht auf ein fertiges Standard-Layout zurückgreifen möchte, braucht trotz Themes und Plug-Ins für individuelle Anpassungen des Designs und der Funktionalität mindestens gute Kenntnisse in HTML, CSS und Grundkenntnisse in JavaScript und PHP. |
✔ Ebenso schnell findet man aber auch professionelle Hilfe durch Webagenturen. | |
✔ WordPress hat eine gute Integrationsfähigkeit mit anderen Programmen und Systemen, insbesondere dank der REST-API. | |
✔ WordPress ist freie Software, das heißt jeder darf Sie verändern – mit entsprechenden Programmierkenntnissen ist damit die Individualisierung von Funktionen möglich und (fast) jede Vorstellung umsetzbar. | |
✔ WordPress selbst sowie viele Themes und Plug-Ins sind kostenlos. | |
✔ WordPress bringt von Haus aus schon sehr gute technische Voraussetzungen für eine optimale Suchmaschinen- Optimierung (SEO) Ihrer Website mit. | |
✔ WordPress ist fast unendlich skalierbar und eignet sich sowohl für die Realisierung einzelner Landingpages, One-Pager, als auch für klassische Unternehmenswebsites und sogar zunehmend für Online-Shops bis hin zu Internetauftritten mit hunderten Unterseiten. Außerdem lässt sich Ihre Website dank WordPress später leicht ausbauen und um neue Funktionen ergänzen. |
Fazit
Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre virtuelle Unternehmenszentrale auf dem professionellen, flexiblen, skalierbaren sowie zukunftssicheren Fundament WordPress zu erbauen. Damit erfüllen Sie bereits wesentliche Faktoren für einen langanhaltenden Erfolg im Internet. Wie Sie sehen, überwiegen die Vorteile von WordPress bei weitem - sowohl gegenüber der Konkurrenz, als auch gegenüber der Verwendung statischer Websites. Außerdem lassen sich (fast) alle Nachteile durch entsprechendes Wissen und entsprechende Gegenmaßnahmen - wie beispielsweise durch regelmäßige Datensicherungen, durch regelmäßiges Ausführen von (Sicherheits-) Updates, die sorgsame Auswahl geeigneter Themes und Plug-Ins und die Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen - ausgleichen.