Lexi­kon rund um Web­sites, Inter­net­auf­tritte, SEO & Online Mar­ke­ting

In die­sem umfas­sen­den Lexi­kon fin­den Sie alle wich­ti­gen Begriffe, Abkür­zun­gen und Fach­aus­drü­cke rund um die The­men Web­sites, Inter­net­auf­tritte, Online Mar­ke­ting und Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ver­ständ­lich erklärt in alpha­be­ti­scher Rei­hen­folge – damit Sie infor­mierte und fun­dierte Ent­schei­dun­gen rund um den Inter­net­auf­tritt Ihres Unter­neh­mens tref­fen kön­nen.

Inhalts­ver­zeich­nis

Above the fold

Der Begriff „Above the fold“ bezeich­net den Bereich einer Web­seite, der für den Benut­zer nach Web­sei­ten­auf­ruf auf den ers­ten Blick sicht­bar ist, ohne dass die­ser scrol­len muss. Die­ser Bereich einer Web­seite erhält in der Regel die meiste Auf­merk­sam­keit der Web­sei­ten­be­su­cher.

Affi­liate Mar­ke­ting

Affi­liate-Mar­ke­ting ist ein Bereich des Online-Mar­ke­tings, bei dem Web­site­be­trei­ber Wer­be­links von Drit­ten auf ihrer Web­site plat­zie­ren. Der Web­site­be­trei­ber erhält eine Pro­vi­sion, wenn der gesetzte Wer­be­link zu einem Erfolg führt. Ein Erfolg kann hier bei­spiels­weise ein Klick auf den Link, ein getä­tig­ter Kauf oder eine Kon­takt­auf­nahme sein.

Back-End

Als Back-End wird der Teil eines IT-Sys­tems bezeich­net, der sich mit der Daten­ver­ar­bei­tung im Hin­ter­grund beschäf­tigt. Das Back-End ist das Gegen­stück zum Front-End. Bei Con­tent Manage­ment Sys­te­men, wie zum Bei­spiel Word­Press, ver­steht man unter dem Back-End die Admi­nis­tra­ti­ons­ober­flä­che. Auf die­ser kön­nen bei­spiels­weise ein­zelne Web­sei­ten ange­legt, Bei­träge ver­fasst und das Design und die Funk­tio­nen im Front-End ver­än­dert wer­den.

Back­link

Ein soge­nann­ter Back­link ist einen Link, der von einer frem­den Web­site auf Ihre Web­site führt. Da jeder Ver­weis auf eine Web­site als Emp­feh­lung ange­se­hen wer­den kann, ist die Anzahl der Back­links auf eine Web­site ein Indiz für deren Wich­tig­keit.

Die Anzahl an Back­links auf eine Web­seite, deren Beschaf­fen­heit und deren Qua­li­tät sind sehr wich­tige Fak­to­ren für ein gutes Google-Ran­king die­ser Web­seite. Viele hoch­wer­tige Back­links sor­gen für eine stei­gende Rele­vanz Ihrer Web­sei­ten im Inter­net und damit für ein stei­gen­des Google-Ran­king.

Schlechte Back­links (SPAM-Back­links, unna­tür­li­che Back­links etc.) kön­nen das Google-Ran­king Ihrer Web­seite sogar nega­tiv beein­flus­sen. Daher ist es wich­tig das Back­link­pro­fil Ihrer Web­site regel­mä­ßig zu prü­fen und gege­be­nen­falls Maß­nah­men zur Berei­ni­gung zu unter­neh­men.

Backup

Ein Backup ist eine Sicher­heits­ko­pie von Daten. Im Falle eines Daten­ver­lus­tes dient es dazu die ver­lo­re­nen Daten wie­der­her­zu­stel­len. Back­ups Ihrer Web­site (Word­Press-Dateien und Daten­bank) soll­ten daher unbe­dingt regel­mä­ßig erstellt und extern (nicht auf dem sel­ben Ser­ver) gespei­chert wer­den.

Black-Hat SEO

Black Hat SEO (zu Deutsch „Schwar­zer-Hut-SEO“) ist eine Vor­ge­hens­weise bei der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung bei der gegen die Richt­li­nien von Such­ma­schi­nen-Betrei­bern ver­sto­ßen wird, um bes­sere Ran­kings einer Web­site zu errei­chen. Sol­che Maß­nah­men kön­nen zu (kurz­fris­ti­gen) Ran­king-Ver­bes­se­run­gen bei­tra­gen. Wer­den sol­che Maß­nah­men aller­dings von Such­ma­schi­nen-Betrei­bern iden­ti­fi­ziert, kann dies zu Abstra­fun­gen, Ran­king- und Repu­ta­ti­ons­ver­lus­ten füh­ren. Ein­mal abge­straf­tes Fehl­ver­hal­ten wie­der „aus­zu­bü­geln“ ist meist sehr kos­ten- und zeit­in­ten­siv.

Zu Black-Hat SEO Maß­nah­men gehö­ren unter ande­rem Cloa­king (hier wird Such­ma­schi­nen eine andere Web­site gezeigt als den Besu­chern), auto­ma­ti­sches (unna­tür­li­ches) Link­buil­ding, Unsicht­ba­rer Text (hier wird auf die Web­site Text gestellt, der nur für Such­ma­schi­nen sicht­bar ist) etc.

Den Namen erhielt Black Hat SEO übri­gens aus dem Bereich der Wes­tern­filme, in denen der „Böse­wicht“ oft einen schwar­zen Hut trug, wäh­rend der Held einen wei­ßen Hut trug. 

Blind­text (Lorem ipsum)

Als Blind­text bezeich­net man Texte, die man bei der Gestal­tung von Publi­ka­tio­nen (oder Web­sites) ver­wen­det, wenn der eigent­li­che Text noch nicht vor­liegt. Blind­texte bestehen in der Regel aus einer mehr oder min­der sinn­lo­sen Folge von Wör­tern.

Ein bekann­tes Bei­spiel für Blind­text ist das latei­ni­sche Lorem ipsum. Mit Hilfe eines Blind­tex­tes kön­nen - bereits vor Fer­tig­stel­lung des end­gül­ti­gen Tex­tes - das Lay­out einer Web­site sowie die Les­bar­keit und Platz­be­darf der ver­wen­de­ten Schrift­ar­ten (Typo­gra­fie) beur­teilt wer­den.

Blog

Der Begriff „Blog“ ist die Abkür­zung von Web­log (eine Zusam­men­set­zung aus den bei­den eng­li­schen Wör­tern „web“, für Netz und „log“, für Log­buch bzw. Tage­buch). Ein Blog ist damit in sei­ner ursprüng­li­chen Bedeu­tung eine Art öffent­li­ches Tage­buch oder Jour­nal einer Per­son, das auf einer Web­site in chro­no­lo­gi­scher Rei­hen­folge in Form von Bei­trä­gen ver­öf­fent­licht wird. Die meis­ten Blogs sind inter­ak­tiv, das bedeu­tet, dass auf Blog­bei­träge auch reagiert wer­den kann - bei­spiels­weise in Form von Kom­men­ta­ren. Bei­träge kön­nen meist per RSS-Tech­no­lo­gie abon­niert wer­den. 

Neben per­sön­li­chen Blogs sind heute zuneh­mend Blogs zu bestimm­ten The­men (The­men­blog) oder Fir­men (Fir­men­blog, Unter­neh­mens­blog, Cor­po­rate Blog) zu fin­den. Fir­men­blogs wer­den von Unter­neh­men immer mehr als Mar­ke­ting- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­ment ein­ge­setzt. Sie kön­nen Unter­neh­men hel­fen Kun­den auf sich auf­merk­sam zu machen, mit die­sen zu kom­mu­ni­zie­ren, über Such­ma­schi­nen gefun­den und sicht­ba­rer zu wer­den. Bei Unter­neh­mens­blogs ste­hen in der Regel Wis­sens- und Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung im Vor­der­grund. Damit gehen die meis­ten Unter­neh­mens­blogs mehr in Rich­tung eines Online-Maga­zins.

Bot

Ein Bot - auch Craw­ler oder Spi­der genannt - ist ein Pro­gramm zum Durch­su­chen des Inter­nets nach neuen Inhal­ten. Sol­che Anwen­dun­gen wer­den bei­spiels­weise von Such­ma­schi­nen benutzt um neue Web­sei­ten im Netz zu fin­den und sie in ihren Index auf­zu­neh­men oder Neue­run­gen auf Web­sei­ten zu fin­den, die bereits im Index ent­hal­ten sind. Die­ser Index dient dann als Basis zur Erstel­lung der SERPs bei Such­an­fra­gen. Die Craw­ler fin­den neue Inhalte indem sie sich im Inter­net von Link zu Link bewe­gen und dabei gewon­nene Daten im Index spei­chern.

Brow­ser

Web­brow­ser (kurz Brow­ser genannt) sind spe­zi­elle Com­pu­ter­pro­gramme zur Dar­stel­lung von Web­sei­ten. Zu den bekann­tes­ten Brow­sern gehö­ren Chrome, Safari, Fire­fox, Edge und Inter­net Explo­rer.

Brow­ser­cache

Ein Brow­ser­cache ist ein soge­nann­ter Puf­fer-Spei­cher des Web­brow­sers. Im Brow­ser­cache wer­den Kopien bereits abge­ru­fe­ner Res­sour­cen (bei­spiels­weise Texte oder Bil­der einer Web­seite) auf dem Rech­ner des Benut­zers auf­be­wahrt. Wird eine Res­source zu einem spä­te­ren Zeit­punkt erneut benö­tigt, kann sie aus dem Cache gela­den wer­den. Dort ist sie schnel­ler abruf­bar, als wenn sie erneut aus dem Web her­un­ter­ge­la­den wer­den müsste.

Brute-Force-Angriff

Bei einem Brute-Force-Angriff han­delt es sich um eine Hack­ing-Methode, die ver­sucht Pass­wör­ter durch „rohe Gewalt“ (brute force) her­aus­zu­fin­den. Dazu wer­den wahl­los ver­schie­dene Buch­sta­ben­fol­gen oder Zei­chen­ket­ten auto­ma­ti­siert als Pass­wort beim Login aus­pro­biert. Sichere Pass­wör­ter bie­ten Schutz gegen sol­che Angriffe.

Call-to-Action (CTA)

Hand­lungs­auf­for­de­run­gen wer­den im Mar­ke­ting als soge­nannte Call-to-Actions (CTA) bezeich­net. Die Call-to-Action ist ein wich­ti­ges Ele­ment, um Nut­zer gezielt zu einer Hand­lung auf­zu­for­dern. Im Online-Bereich wird die Call-to-Action häu­fig in Form eines But­tons oder Links - bei­spiels­weise mit dem Text „Jetzt kau­fen“, „Jetzt kon­tak­tie­ren“ etc. ein­ge­setzt. 

Child-Theme (Word­Press)

Ein Word­Press-Child-Theme ist ein Theme, das die Funk­tio­na­li­tät eines ande­ren über­ge­ord­ne­ten The­mes (Parent-Theme) erbt. Wer­den in einem nor­ma­len Word­Press-Theme Ände­run­gen im Code durch­ge­führt, wer­den diese bei einem Update des The­mes über­schrie­ben. Daher soll­ten Ände­run­gen immer in einem Child-Theme durch­ge­führt wer­den. Diese Ände­run­gen blei­ben auch nach einem Update des Parent-The­mes erhal­ten.

Con­tent Manage­ment Sys­tem (CMS)

Ein CMS, oder zu Deutsch „Inhalts­ver­wal­tungs­sys­tem“, ist eine Soft­ware zur Erstel­lung, Orga­ni­sa­tion und Bear­bei­tung von Inhal­ten einer Web­site. Die­ser Inhalt kann aus rei­nem Text oder auch aus ver­schie­de­nen Multi-Media Bestand­tei­len (z.B. Gra­fi­ken, Bil­dern, Ani­ma­tio­nen, Videos oder Audio) bestehen und wird in der Regel in einer Daten­bank gespei­chert. Haupt­auf­gabe eines Con­tent Manage­ment Sys­tems ist also das Ver­wal­ten und die Bereit­stel­lung von Inhal­ten für Brow­ser auf unter­schied­li­chen Gerä­ten (wie Tablets, Smart­phones und Desk­tops). Die bekann­tes­ten Con­tent Manage­ment Sys­teme sind Word­Press, Joomla, TYPO3 und Drupal.

Con­tent Mar­ke­ting

Con­tent Mar­ke­ting (deutsch Inhalts­mar­ke­ting) ist eine Methode des Online-Mar­ke­tings bei der rele­vante, hilf­rei­che und wert­volle Inhalte kre­iert wer­den, um dadurch defi­nierte Ziele zu errei­chen. Zu die­sen Zie­len gehört es bei­spiels­weise poten­zi­elle Kun­den anzu­zie­hen, pro­fi­ta­ble Hand­lun­gen zu gene­rie­ren, Reich­weite zu erhö­hen, Link­auf­bau, SEO oder Mar­ken­auf­bau zu betrei­ben. Con­tent Mar­ke­ting kann auf ver­schie­de­nen Platt­for­men (Unter­neh­mens­web­site, Social Media etc.) und bei ver­schie­de­nen Maß­nah­men (SEO, News­let­ter-Mar­ke­ting, etc.) sehr effek­tiv ein­ge­setzt wer­den.

Con­ver­sion Rate

Die Con­ver­sion Rate (auch Kon­ver­si­ons­rate oder Kon­ver­tie­rungs­rate) ist eine Kenn­zahl aus dem Online Mar­ke­ting, die das Ver­hält­nis von Web­site­be­su­chern zu getä­tig­ten Trans­ak­tio­nen (z. B. Käu­fen) beschreibt. Sie wird in Pro­zent ange­ge­ben.

Coo­kies

Als Coo­kies (Deutsch „Kekse“) wer­den Daten (Text­da­teien) bezeich­net, die von einer Web­site auf dem Rech­ner des Web­site­be­su­chers gespei­chert wer­den. Coo­kies die­nen in der Regel dazu, Web­sites nut­zer­freund­li­cher, effek­ti­ver und siche­rer zu machen und dem Web­site­be­su­cher das Sur­fen im Inter­net zu erleich­tern. Die meis­ten auf Web­sites ver­wen­de­ten Coo­kies sind so genannte “Ses­sion-Coo­kies”. Sie wer­den nach Ende des Web­site­be­suchs auto­ma­tisch gelöscht. Andere Coo­kies blei­ben auf dem End­ge­rät des Web­site­be­su­chers gespei­chert bis diese vom Besu­cher gelöscht wer­den. Diese Coo­kies ermög­li­chen es der Web­site, den Brow­ser beim nächs­ten Besuch wie­der­zu­er­ken­nen.

Cor­po­rate Design

Unter Cor­po­rate Design ver­steht man das visu­elle Erschei­nungs­bild eines Unter­neh­mens. Ziel des Cor­po­rate Designs ist es, das Unter­neh­men nach innen und außen durch kon­sis­tente Gestal­tung von Fir­men­zei­chen (Logo, Schrift­züge etc.), Schrift­ar­ten, Farb­ge­bung etc. als Ein­heit erschei­nen las­sen. Zur Haupt­auf­gabe gehö­ren vor­ran­gig die ein­heit­li­che Gestal­tung von Geschäfts­pa­pie­ren, Wer­be­mit­teln, Ver­pa­ckun­gen,  Pro­duk­ten und die Gestal­tung des gesam­ten Inter­net­auf­trit­tes eines Unter­neh­mens. Ein ein­heit­li­ches und anspre­chen­des Cor­po­rate Design ver­mit­telt poten­zi­el­len Kun­den einen pro­fes­sio­nel­len Ein­druck von Ihrem Unter­neh­men und sorgt durch Wie­der­erken­nungs­wert für Kun­den­bin­dung.

Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO - GDPR)

Die Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO, eng­lisch Gene­ral Data Pro­tec­tion Regu­la­tion GDPR) der Euro­päi­schen Union ist eine Vor­schrift, die den Umgang von Unter­neh­men mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten euro­pa­weit ver­ein­heit­li­chen soll. Seit dem 25. Mai 2018 gilt die neue DSGVO auch in Deutsch­land. Durch die Neu­re­ge­lung des Daten­schutz­rechts hat sich ins­be­son­dere für Unter­neh­men, die im Inter­net aktiv sind viel ver­än­dert. Die The­men News­let­ter-Ver­sand, Wer­be­mails, Daten­schutz­er­klä­rung, Nut­zer-Track­ing, Coo­kies, Google-Web Fonts, Social-Media Ein­bin­dun­gen, Face­book Pixel etc. sind nur einige mit denen man sich als Web­site­be­trei­ber aus­ein­an­der set­zen sollte, um der neuen Ver­ord­nung gerecht zu wer­den und teure Abmah­nun­gen zu ver­mei­den.

Domain

Unter dem Begriff „Domain“ ver­steht man den welt­weit ein­deu­ti­gen Namen einer Web­site. Eine Domain besteht aus drei Bestand­tei­len: der Third-Level-Domain (Sub­do­main), der Second-Level-Domain und der Top-Level-Domain (TLD).

Bei dem Bei­spiel www.durchstarten-im-internet.de bezeich­net „www“ die Third-Level-Domain. Diese kann ver­än­dert wer­den oder ganz ent­fal­len. „Durch­star­ten-im-inter­net“ bezeich­net die Second-Level-Domain. Second-Level-Domains kön­nen bei­spiels­weise bei Hos­ting-Pro­vi­dern bestellt wer­den. Die Endung „de“ bezeich­net die Top-Level-Domain. Die TLD steht nicht für ein Land, son­dern für die jewei­lige Ein­rich­tung, die die Adresse ver­ge­ben hat. Einige TLDs sind an Län­der­na­men ange­lehnt, andere bezeich­nen bei­spiels­weise Orga­ni­sa­ti­ons­for­men oder Kate­go­rien.

Eine Domain ist nicht mit einer URL gleich­zu­set­zen - obwohl die URL der Home­page im Regel­fall mit der Domain über­ein­stimmt.

Domain Aut­ho­rity (DA)

Die Domain Aut­ho­rity ist - ähn­lich wie die Page Aut­ho­rity - eine von der Firma Moz ent­wi­ckelte Kenn­zahl, die dazu dient vor­her­zu­sa­gen wie bedeut­sam eine Web­seite für ihr Thema ist und wie gut eine Web­seite in den Such­ergeb­nis­sen bei Google plat­ziert wird. Wie bei der Page Aut­ho­rity wird bei der Berech­nung der DA eine Viel­zahl von Fak­to­ren berück­sich­tigt und die Skala erstreckt sich von 1 bis 100. Im Gegen­satz zur Page Aut­ho­rity - die sich auf ein­zelne Web­sei­ten bezieht - wird die Domain Aut­ho­rity für die Gesamt­heit der Web­sei­ten, die unter einer Domain lau­fen, berech­net.

Bei der Skala der Domain Aut­ho­rity ist zu beach­ten, dass es kei­nen pau­schal guten oder schlech­ten Wert gibt, son­dern die DAs meh­re­rer kon­kur­rie­ren­der Sei­ten ver­gli­chen wer­den soll­ten. Grund­sätz­lich gilt dabei: Je höher die Domain Aut­ho­rity, desto grö­ßer ist die Wahr­schein­lich­keit für ein gutes Ran­king der Web­seite in den SERPs. 

Dupli­cate Con­tent

Unter dem Begriff „Dupli­cate Con­tent“ (zu Deutsch dop­pel­ter Inhalt) ver­steht man die Dar­stel­lung von glei­chem Inhalt (z. B. Texte, Bil­der, Videos, Gra­fi­ken etc.) auf ver­schie­de­nen Web­sei­ten. Ver­schie­dene Web­sei­ten bezieht sich in die­sem Fall sowohl auf ver­schie­dene Web­sei­ten der eige­nen Domain, als auch auf frem­den Web­sites. Dupli­cate Con­tent sollte ver­mie­den wer­den, denn Such­ma­schi­nen fil­tern Dupli­cate Con­tent her­aus aus ihrem Index oder bewer­ten ihn ggf. sogar nega­tiv.

E-Com­merce

Der Begriff E-Com­merce ist die ver­kürzte Form für den eng­li­schen Begriff Elec­tro­nic Com­merce. Die­ser bedeu­tet über­setzt elek­tro­ni­scher Han­del. E-Com­merce bezeich­net daher Han­del, der im Inter­net statt­fin­det.

Favicon

Ein Favicon ist ein klei­nes Sym­bol, das zur wie­der­erkenn­ba­ren Kenn­zeich­nung einer Web­site dient. Es erscheint bei­spiels­weise neben dem Sei­ten­ti­tel einer Web­seite im Brow­ser Tab, in den SERPs einer Such­ma­schine oder in der Lese­zei­chen­liste des Brow­sers, wenn eine Web­seite als Lese­zei­chen abge­spei­chert wurde. Als Favicon einer Web­seite wird oft das (Firmen-)Logo oder eine ver­ein­fachte Form des Logos ver­wen­det. Wich­tig ist ein Sym­bol zu wäh­len, das sowohl in grö­ße­rem als auch in klei­nem For­mat (wieder-)erkennbar und mög­lichst ein­zig­ar­tig ist.

Front-End

Das Front-End bezeich­net die für den Benut­zer sicht­bare Ober­flä­che eines IT-Sys­tems. Bei einem Con­tent Manage­ment Sys­tem wie Word­Press ver­steht man unter dem Front-End die für die Besu­cher sicht­bare Web­site.

Google Ads ist ein Wer­be­sys­tem des US-ame­ri­ka­ni­schen Unter­neh­mens Google LLC - und damit ein Sys­tem für SEA. Mit Hilfe von Google Ads kön­nen Sie kos­ten­pflich­tige Anzei­gen schal­ten, die Suchen­den auf Such­ergeb­nis­sei­ten oder bei Such­netz­werk-Part­nern ange­zeigt wer­den. Für AdWords-Anzei­gen zah­len Wer­be­trei­bende pro Klick (pay-per-click). Das bedeu­tet, es fal­len nur Kos­ten an, wenn ein Suchen­der auf die Anzeige klickt und zu Ihrer Web­site wei­ter­ge­lei­tet wird.

Google Algo­rith­mus

Der Google Algo­rith­mus ist ein von Google ent­wi­ckel­tes Ver­fah­ren mit des­sen Hilfe anhand ver­schie­dens­ter Fak­to­ren (Ran­king-Fak­to­ren) die Rele­vanz von Web­sei­ten (die sich im Google Index befin­den) in Bezug auf bestimmte Such­be­griffe (Key­words) gewich­tet und bewer­tet wer­den. Je rele­van­ter eine Web­seite vom Algo­rith­mus für eine bestimmte Such­an­frage bewer­tet wird, desto wei­ter oben wird die Web­seite in den SERPs (bzw. in den orga­ni­schen Such­ergeb­nis­sen) dar­ge­stellt. Laut Google wer­den über 200 ver­schie­dene Ran­king- bzw. Bewer­tungs-Fak­to­ren berück­sich­tigt und unter­schied­lich gewich­tet. 

Der Algo­rith­mus selbst und anhand wel­cher Fak­to­ren die Bewer­tung genau statt­fin­det ist ein von Google gut gehü­te­tes Geschäfts­ge­heim­nis, das regel­mä­ßig ver­än­dert und an neue Ent­wick­lun­gen ange­passt wird. Der Algo­rith­mus wird zuneh­mend kom­ple­xer, ins­be­son­dere zur Ver­hin­de­rung von Mani­pu­la­tion und Spam sowie auf­grund zuneh­men­der Aus­rich­tung an der posi­ti­ven Nut­zer­er­fah­rung (Usa­bi­lity). Dar­aus fol­gernd sind SEO-Maß­nah­men regel­mä­ßig anzu­pas­sen.

Google Ana­ly­tics

Google Ana­ly­tics ist ein kos­ten­lo­ser Web­ana­ly­se­dienst­des US-ame­ri­ka­ni­schen Unter­neh­mens Google LLC. Mit Hilfe von Google Ana­ly­tics kön­nen Sie bei­spiels­weise die Anzahl Ihrer Web­site­be­su­cher, die Her­kunft der Besu­cher, ihre Ver­weil­dauer auf ein­zel­nen Web­sei­ten und vie­les mehr ermit­teln und ana­ly­sie­ren. Das bie­tet Ihnen die Mög­lich­keit Ihre Web­site stän­dig zu kon­trol­lie­ren, zu opti­mie­ren und damit Ihren Erfolg zu stei­gern.

Google Index

Der Google Index ist eine Daten­bank, die alle Web­sei­ten umfasst die von Google mit Hilfe eines Crawlers/Bots inde­xiert wur­den. Diese Daten­bank wird benutzt um Nut­zern pas­sende Ergeb­nisse zu ihren Such­an­fra­gen zu lie­fern, die an Google gestellt wer­den. Bei einer Such­an­frage durch einen Nut­zer wird der Index also nach Web­sei­ten durch­sucht, die für das ein­ge­ge­bene Key­word rele­vant sein könn­ten. Die Ergeb­nisse wer­den dann auf der soge­nann­ten Search Engine Result Page (SERP) dem Nut­zer prä­sen­tiert. Wel­che Web­sei­ten für wel­ches Key­word wo in den SERPs erschei­nen, hängt vom Google Algo­rith­mus ab.

Google Ran­king

Unter dem Begriff „Google Ran­king“ ver­steht man die Plat­zie­rung einer Web­seite in den Such­ergeb­nis­sen (SERPs) von Google für einen bestimm­ten Such­be­griff (Key­word). Je wei­ter oben Ihre Web­seite auf der Such­ergeb­nis­seite von Google erscheint, desto mehr Besu­cher wird Ihre Web­seite bekom­men.

Google Search Con­sole

Die Search Con­sole ist ein kos­ten­lo­ses Ana­ly­se­tool von Google LLC, mit dem Sie die Prä­senz Ihrer Web­site in den Google-Such­ergeb­nis­sen über­wa­chen und ver­wal­ten kön­nen. Die Search Con­sole ermög­licht es Ihnen Ihre Web­site auf Feh­ler im Code, in der bereit­ge­stell­ten Site­map, bei inter­nen Links oder in der URL-Struk­tur zu über­prü­fen. Zusätz­lich wer­den Ihnen unter ande­rem die Links und Such­an­fra­gen ange­zeigt, über die Ihre Web­site­be­su­cher auf Ihre Web­sei­ten kom­men. Die Daten aus der Google Search Con­sole kön­nen mit ande­ren Google-Ange­bo­ten, bei­spiels­weise Google Ana­ly­tics und Google Ads, ver­knüpft wer­den. 

Hack­ing

Hack­ing bezeich­net einen Ein­bruch auf digi­ta­ler Ebene, also einen Ein­bruch in Com­pu­ter oder Com­pu­ter­netze. Dabei drin­gen unbe­fugte Per­so­nen in einen nicht öffent­lich zugäng­li­chen, geschütz­ten Bereich ein (bei­spiels­weise in eine Web­site), um dort Daten aus­zu­le­sen, Mani­pu­la­tio­nen durch­zu­füh­ren oder Schad­code zu hin­ter­las­sen. Für sol­che Ein­brü­che wer­den häu­fig vor­han­dene (bekannte) Sicher­heits­lü­cken benutzt. Aus die­sem Grund ist es beson­ders wich­tig, von außen zugäng­li­che Sys­teme wie Web­soft­ware regel­mä­ßig zu aktua­li­sie­ren. Dadurch kön­nen evtl. vor­han­dene und bereits bekannte Sicher­heits­lü­cken geschlos­sen wer­den. Zusätz­lich ist die Imple­men­tie­rung wei­te­rer Sicher­heits­maß­nah­men zu emp­feh­len.

Home­page

Unter dem Begriff „Home­page“ ver­steht man die Ein­stiegs- bzw. Start­seite einer Web­site - ver­gleich­bar mit dem Titel­blatt einer Zeit­schrift. Für den Erfolg Ihrer Unter­neh­mens­web­site ist beson­ders die inhalt­li­che Gestal­tung der Home­page wich­tig. Auf der Start­seite ent­schei­det sich näm­lich in der Regel, ob der Besu­cher län­ger auf Ihrer Web­site bleibt oder diese direkt wie­der ver­lässt.

HTTPS

HTTPS (Hyper­text Trans­fer Pro­to­col Secure) ist ein Pro­to­koll, mit dem sich im Inter­net Web­sei­ten und Daten Ende-zu-Ende ver­schlüs­seln und sicher zwi­schen Web­ser­vern und Web­brow­sern aus­tau­schen las­sen. Das Pro­to­koll sorgt damit dafür, dass über­mit­telte Daten vor uner­wünsch­ten Zugrif­fen und Mani­pu­la­tio­nen geschützt sind.

Um ein HTTPS Pro­to­koll für eine Web­site ein­rich­ten zu kön­nen, wird ein Sicher­heits­zer­ti­fi­kat (SSL-Zer­ti­fi­kat) benö­tigt, das nähere Anga­ben über den Ser­ver ver­zeich­net, mit dem man Ver­bin­dung auf­ge­nom­men hat. Ein SSL-Zer­ti­fi­kat soll vor allem sicher­stel­len, dass der Eigen­tü­mer einer Web­seite auch wirk­lich der ist, der er zu sein vor­gibt.

Seit Inkraft­tre­ten der neuen Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) muss jede Web­site, die per­sön­li­che Daten von Nut­zern abfragt, über eine sichere SSL-Ver­bin­dung ver­fü­gen.

Inde­xie­ren (einer Web­seite)

In der Online-Welt ver­steht man unter dem Begriff „inde­xie­ren“ die Auf­nahme einer Web­seite in den Daten­be­stand (Index) einer Such­ma­schine. Um bei einer Such­an­frage bei einer Such­ma­schine in den SERPs zu erschei­nen und somit vom Suchen­den gefun­den wer­den zu kön­nen, muss sich eine Web­seite im Index der jewei­li­gen Such­ma­schine befin­den. 

Inter­net­auf­tritt

Zum Inter­net­auf­tritt eines Unter­neh­mens (auch Inter­net­prä­senz, Online­prä­senz, Web­prä­senz oder digi­tale Prä­senz genannt) gehö­ren alle „digi­ta­len Fuß­ab­drü­cke“, die ein Unter­neh­men online hin­ter­lässt. Hierzu gehö­ren neben der Unter­neh­mens­web­site bei­spiels­weise auch Auf­tritte in sozia­len Medien, die Prä­sen­ta­tion des Unter­neh­mens auf Google und Bewer­tungs­por­ta­len, die Dar­stel­lung in der E-Mail Kom­mu­ni­ka­tion und noch vie­les mehr. Alle diese digi­ta­len Fuß­ab­drü­cke soll­ten unbe­dingt auf­ein­an­der abge­stimmt sein und ganz­heit­lich betrach­tet wer­den, um das volle Poten­zial aus­zu­nut­zen, dass Ihnen das Inter­net bie­tet.

Key­word

Key­word ist der eng­li­sche Begriff für Such­be­griff (auch Schlag­wort, Schlüs­sel­wort, Such­an­frage oder Such­phrase) und bezeich­net den durch den Benut­zer in die Such­maske einer Such­ma­schine ein­ge­ge­be­nen Such­be­griff. Auf Basis des ein­ge­ge­be­nen Key­words wird dann die Such­ergeb­nis­seite (SERP) erzeugt.

Key­word Kan­ni­ba­li­sie­rung

Unter Key­word-Kan­ni­ba­li­sie­rung ver­steht man, wenn zwei (oder mehr) Web­sei­ten der sel­ben Domain - mit unter­schied­li­chen Inhal­ten - auf ein und das­selbe Key­word opti­miert sind und damit beide in den SERPs von Such­ma­schi­nen auf­tau­chen. Sol­che Dop­pel­ran­kings kön­nen sich ggf. nega­tiv auf die Ran­kings aus­wir­ken und soll­ten daher ver­mie­den wer­den.

Landing­page

Landing­pa­ges sind spe­zi­ell ein­ge­rich­tete Web­sei­ten, die den Besu­cher zu einer geziel­ten Hand­lung bewe­gen sol­len. Sie sind dem­entspre­chend genau auf die Bedürf­nisse von poten­zi­el­len Kun­den (Ziel­gruppe) aus­rich­tet.

Das auf der Landing­page bewor­bene Ange­bot soll ohne Ablen­kung vor­ge­stellt wer­den. Über das Navi­ga­ti­ons­menü einer Web­site sind Landing­pa­ges in der Regel nicht erreich­bar.

Der Zugriff auf eine Landing­page erfolgt in der Regel durch den Klick auf ein Wer­be­mit­tel oder über die orga­ni­schen Such­ergeb­nisse einer Such­ma­schine.

Link

Ein Link (Kurz­form von Hyper­link) ist ein akti­vier­ba­rer Ver­weis (Ver­knüp­fung) zu einem ande­ren elek­tro­ni­schen Doku­ment (einer ande­ren Web­site) oder einer ande­ren Stelle in einem elek­tro­ni­schen Doku­ment (auf der sel­ben Web­seite). 

Lokale Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (Lokale Suche / Local SEO)

Unter loka­ler / regio­na­ler Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (auch Local SEO oder lokale Suche) ver­steht man alle Maß­nah­men, die zur bes­se­ren Plat­zie­rung einer Web­seite in den loka­len Such­ergeb­nis­sen einer Such­ma­schine füh­ren. Lokale Such­ergeb­nisse wer­den Nut­zern in der Google-Suche (oder auf Google Maps) bei­spiels­weise ange­zeigt, wenn sie nach Unter­neh­men, Orten in der Nähe ihres eige­nen Stand­or­tes oder nach ande­ren Key­words suchen, die einen regio­na­len Bezug haben. Um mit einer Web­site bei der loka­len Suche bes­ser zu ran­ken, sind Local SEO-Maß­nah­men erfor­der­lich. 

Long-Tail Key­word

Soge­nannte Long-Tail Key­words sind län­gere Such­phra­sen, bei­spiels­weise „blaues Auto mit All­rad­an­trieb kau­fen“, „wie koche ich Mar­me­lade aus Him­bee­ren“. Diese Key­words haben in der Regel ein nied­ri­ge­res Such­vo­lu­men als Short-Tail Key­words aber dafür oft auch deut­lich nied­ri­gere Kon­kur­renz, also weni­ger Web­sei­ten, die für die­ses Key­word in den Such­ma­schi­nen ran­ken wol­len und auf die­ses Key­word fokus­sie­ren. In der Regel sind Nut­zer, die mit Hilfe von Long-Tail Key­words suchen, in einem fort­ge­schrit­te­nen Sta­dium des Kauf­pro­zes­ses (höhere Kon­ver­sion).

Meta-Descrip­tion

Unter dem Begriff Meta-Descrip­tion (Meta-Beschrei­bung) ver­steht man eine Kurz­be­schrei­bung des Inhalts einer Web­seite. Die Meta-Beschrei­bung ist für Besu­cher auf der Web­seite nicht sicht­bar. Sie wird aber bei­spiels­weise von Such­ma­schi­nen aus­ge­le­sen und zur Beschrei­bung der Web­seite in den SERPS ver­wen­det, um Besu­chern zusam­men­zu­fas­sen was sich hin­ter dem jewei­li­gen Such­ergeb­nis ver­birgt. Auch auf Social Media Platt­for­men wird sie ange­zeigt. Die Meta-Descrip­tion ist zwar direk­ter kein Ran­king-Fak­tor bei Google, trotz­dem ist sie für die Klick-Rate von gro­ßer Bedeu­tung.

Meta-Tags

Meta Tags (im Deut­schen auch Meta-Anga­ben oder Meta-Daten genannt) sind kurze HTML-Code-Ele­mente, die auf einer Web­seite ein­ge­baut wer­den. Diese sind für Besu­cher auf der Web­seite nicht sicht­bar. Mit Hilfe die­ser Tags wer­den Infor­ma­tio­nen über die Web­seite an Such­ma­schi­nen über­mit­telt und für Web-Brow­ser bereit gestellt. Zu den wich­ti­gen Meta-Daten gehö­ren bei­spiels­weise Anwei­sun­gen für Craw­ler, Autor der Web­seite, Ver­öf­fent­li­chungs­da­tum etc. Teil­weise flie­ßen diese Infor­ma­tio­nen in das Google-Ran­king der Web­seite mit ein.

Off­Page / Off­Site SEO

Off­Page SEO (auch Off­Site SEO genannt) beinhal­tet alle Maß­nah­men und Fak­to­ren, die das Ran­king einer Web­site von außer­halb der eige­nen Web­site her beein­flus­sen. Das bekann­teste Bei­spiel hier­für sind Back­links. Back­links sind Links die von frem­den Web­sites auf Ihre Unter­neh­mens­web­site zei­gen. Such­ma­schi­nen wer­ten sol­che Links als Emp­feh­lun­gen. Ver­ein­facht kann man sagen: Je mehr Emp­feh­lun­gen (Back­links) von exter­nen Web­sites auf Ihre Web­sei­ten ver­lin­ken, desto bes­ser rankt diese. Neben der Menge an Emp­feh­lun­gen spie­len aber immer mehr wei­tere Fak­to­ren wie die Qua­li­tät des jewei­li­gen Back­links eine Rolle und es gilt: Klasse statt Masse. Neben Back­links kön­nen sich auch bei­spiels­weise reine Erwäh­nun­gen des Mar­ken­na­mens, die Click-Through-Rate (Klick­rate in den SERPs) und Social Signals (also Inter­ak­tio­nen auf Social Media wie Likes, Tweets etc.) auf die Berech­nung des Ran­kings einer Web­seite aus­wir­ken.

One­pager

Als One­pager (oder One­page-Web­site) bezeich­net man Web­sites, die nur aus einer ein­zi­gen Haupt­web­seite (Home­page) bestehen. Ledig­lich das recht­lich vor­ge­schrie­bene Impres­sum und die Daten­schutz­er­klä­rung wer­den in der Regel als sepa­rate Unter­sei­ten ange­legt. Auf der Haupt­seite wer­den alle für den Besu­cher wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen über das zu prä­sen­tie­rende Unternehmen/Produkt etc.  in ver­schie­de­nen Berei­chen dar­ge­stellt. Die ein­zel­nen Web­sei­ten­be­rei­che sind durch Scrol­len und über das Sei­ten­menü direkt ansteu­er­bar. One­pager kon­zen­trie­ren sich auf die wesent­li­chen Infor­ma­tio­nen, die dem Web­site­be­su­cher kurz und optisch anspre­chend ange­zeigt wer­den, um die Auf­merk­sam­keit des Besu­chers gezielt auf bestimmte Inhalte zu len­ken. One­page-Web­sei­ten begin­nen oft mit einer geziel­ten Anspra­che der Ziel­gruppe und enden mit einem kon­kre­ten Hand­lungs­auf­ruf (Call-to-Action), zum Bei­spiel zur Kon­takt­auf­nahme.

Online Mar­ke­ting

Unter Online-Mar­ke­ting (Inter­net­mar­ke­ting) ver­steht man alle Mar­ke­ting-Maß­nah­men, die online durch­ge­führt wer­den, mit dem Ziel defi­nierte Mar­ke­ting­ziele zu errei­chen. Zu die­sen Zie­len gehört es in der Regel eine Marke, ein Unter­neh­men oder ein Ange­bot im Inter­net zu posi­tio­nie­ren und online zu ver­kau­fen. Die zen­trale Platt­form im Online-Mar­ke­ting ist die Unter­neh­mens­web­site. Nur mit einer pro­fes­sio­nel­len und stra­te­gisch auf die Ziel­gruppe des Unter­neh­mens aus­ge­rich­te­ten Unter­neh­mens­web­site kann sich ein Unter­neh­men im Inter­net erfolg­reich prä­sen­tie­ren und poten­zi­elle Kun­den von sei­nen Kom­pe­ten­zen und Ange­bo­ten über­zeu­gen. Dar­über hin­aus umfasst Online-Mar­ke­ting unter ande­rem Maß­nah­men, wie Online-Wer­bung, E-Mail-Mar­ke­ting, Such­ma­schi­nen­mar­ke­ting, Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung, Con­tent Mar­ke­ting, Affi­liate Mar­ke­ting etc.

Online Shop

Ein Online-Shop ist eine Web­site auf der elek­tro­ni­scher Han­del (E-Com­merce) betrie­ben wird - also ein vir­tu­el­ler Laden, der seine Waren über das Inter­net ver­kauft. 

OnPage / OnSite SEO

OnPage / OnSite SEO beinhal­tet alle Maß­nah­men und Fak­to­ren zur Ver­bes­se­rung des Ran­kings einer Web­site in Such­ma­schi­nen, die auf der eige­nen Web­site statt­fin­den. OnSite Maß­nah­men sind dabei Maß­nah­men tech­ni­scher Natur, die bei­spiels­weise das Grund­ge­rüst der Web­site betref­fen. Hierzu gehö­ren bei­spiels­weise vali­der Quell­code und Aus­zeich­nung von Inhalts­ele­men­ten, der Auf­bau einer logi­schen URL-Struk­tur, Lade­zeit­op­ti­mie­rung, Respon­sive Design, all­ge­meine Benut­zer­freund­lich­keit etc. OnPage Maß­nah­men zie­len auf die Opti­mie­rung der Inhalte einer Web­seite ab. Hier­für spie­len vor allem hilf­rei­che Inhalte, die dem Besu­cher kla­ren Mehr­wert bie­ten eine Rolle. Dazu gehö­ren bei­spiels­weise Texte, Gra­fi­ken, Bil­der, Videos usw. Zusätz­lich sind die interne Ver­lin­kung der Web­site und die rich­tige Ver­wen­dung von Key­words von beson­de­rer Bedeu­tung.

Orga­ni­sche Such­ergeb­nisse

Die orga­ni­schen Such­ergeb­nisse (auch orga­ni­sche Suche genannt) sind der unent­gelt­li­che Teil der Such­ergeb­nisse auf einer SERP. Hier fin­det - nach Ein­gabe einer Such­an­frage - die Prä­sen­ta­tion der zur Such­an­frage pas­sends­ten Web­sei­ten statt. Diese sind dabei abstei­gend sor­tiert nach Rele­vanz. Die Rei­hen­folge der ange­zeig­ten Web­sei­ten wird über Ran­king-Fak­to­ren errech­net. Hier­bei han­delt es sich um das „Spiel­feld“ von SEO.

Page Aut­ho­rity (PA)

Die Page Aut­ho­rity ist eine Kenn­zahl (Skala 1 bis 100), die von der Firma Moz ent­wi­ckelt wurde um die Wahr­schein­lich­keit zu bestim­men mit der eine ein­zelne Web­seite in den SERPs von Google weit oben lan­det und damit von vie­len Besu­chern besucht wird. Bei der Berech­nung die­ser Kenn­zahl einer Web­seite wer­den über 40 Fak­to­ren berück­sich­tigt.

Bei der Skala ist zu beach­ten, dass es kei­nen guten oder schlech­ten PA gibt, son­dern die PAs meh­re­rer kon­kur­rie­ren­der Web­sei­ten ver­gli­chen wer­den sol­len. Grund­sätz­lich gilt dabei: Je höher die Page Aut­ho­rity, desto grö­ßer ist die Wahr­schein­lich­keit für ein gutes Ran­king in den SERPs.  

Per­ma­link

Unter einem Per­ma­link ver­steht man einen Link, der unver­än­dert bleibt und somit dau­er­haft auf eine Web­seite im Inter­net refe­ren­ziert. Das heißt: Eine ein­mal im Netz ver­öf­fent­lichte Web­seite ist bei der Ver­wen­dung von Per­ma­links stets unter der glei­chen URL abruf­bar. Die Nut­zung von Per­ma­links erleich­tert dem Besu­cher das Wie­der­fin­den von Inhal­ten im Inter­net. Außer­dem kann eine Web­seite nur dann von einer Such­ma­schine kor­rekt inde­xiert wer­den, wenn diese sich unter einer ein­deu­ti­gen URL auf­fin­den lässt, die dann in den Such­ergeb­nis­sen gelis­tet wird.

Plug-In

Plug-Ins sind Funk­ti­ons­er­wei­te­run­gen für Word­Press-Web­sites und sind damit – genau wie The­mes – essen­ti­elle Bestand­teile von Word­Press. Für die Erstel­lung einer Word­Press-basier­ten Web­site kön­nen viele ver­schie­dene Plug-Ins gleich­zeig zum Ein­satz kom­men. Bei der Erstel­lung einer Unter­neh­mens­web­site sind die Aus­wahl der geeig­ne­ten Plug-Ins, deren Kom­pa­ti­bi­li­tät, Aktua­li­tät und Sicher­heit von beson­de­rer Bedeu­tung.

Quell­text

Quell­text (oder Quell­code, Source Code) ist für Men­schen les­ba­rer Text (in einer bestimm­ten Pro­gram­mier­spra­che) der dem Com­pu­ter genaue Regeln und Vor­ga­ben über­gibt, die die­ser in „Maschi­nen­spra­che“ über­setzt und die danach aus­ge­führt wer­den. Damit bil­den Quell­texte die Grund­lage aller Anwen­dun­gen und natür­lich auch Web­sei­ten.

Ras­ter­gra­fik

Ras­ter­gra­fi­ken (auch Pixel­gra­fi­ken genannt) bestehen aus einer ras­ter­för­mi­gen Anord­nung von Bild­punk­ten (Pixeln), denen jeweils ein Farb­wert zuge­ord­net ist. Die Gesamt­heit der Pixel stellt dann bei­spiels­weise ein bun­tes Bild dar. Die Haupt­merk­male einer Ras­ter­gra­fik sind Bild­größe (Breite und Höhe gemes­sen in Pixeln, auch Bild­auf­lö­sung genannt) sowie die Farb­tiefe. Die Datei­größe einer Ras­ter­gra­fik, hängt mit deren Auf­lö­sung und damit direkt mit deren Qua­li­tät zusam­men. Je höher die Auf­lö­sung, desto grö­ßer ist auch die Datei. Ras­ter­gra­fi­ken kön­nen nicht belie­big ver­grö­ßert wer­den, ohne dass man die ein­zel­nen Pixel eines Bil­des als kleine Qua­drate sehen kann und das dar­ge­stellt Bild damit unscharf wird. Zu den im Inter­net am ver­brei­tets­ten Gra­fik­for­ma­ten gehö­ren JPG/JPEG, PNG und GIF.

Respon­sive Web­de­sign

Beim Respon­sive Web­de­sign (von eng­lisch „respon­sive“ reagie­rend, im Deut­schen auch respon­si­ves Web­de­sign genannt) wird eine Web­site tech­nisch so umge­setzt und gestal­tet, dass sich das Web­site-Lay­out und deren Funk­tio­na­li­tät fle­xi­bel an das End­ge­rät des Benut­zers anpasst. Die Web­site wird dadurch nicht nur auf einem nor­ma­len Desk­top Com­pu­ter opti­mal nutz­bar und dar­ge­stellt, son­dern auch auf Gerä­ten (wie Lap­tops, Tablets und Smart­phones) mit ande­ren Bild­schirm­grö­ßen, Auf­lö­sun­gen und Ein­ga­be­me­tho­den (Maus vs. Touch­screen etc.).

Ser­ver

Als Ser­ver wer­den Com­pu­ter­pro­gramme bezeich­net, die Funk­tio­na­li­tä­ten für andere Pro­gramme oder Geräte (soge­nannte „Cli­ents“) bereit­stel­len. Ser­ver wer­den auf dem soge­nann­ten „Host“-Computer instal­liert. 

Short-Tail Key­word

Soge­nannte „Short-Tail Key­words“ sind kurze Such­phra­sen, die sich nur aus weni­gen Wör­tern zusam­men­set­zen, bei­spiels­weise „Auto kau­fen“, „Mar­me­lade kochen“ etc. Diese Key­words haben in der Regel ein hohes Such­vo­lu­men aber auch oft hohe Kon­kur­renz, also viele Web­sei­ten, die für die­ses Key­word ran­ken wol­len und ihre SEO-Maß­nah­men auf die­ses Key­word fokus­sie­ren. Besu­cher, die mit Hilfe von Short-Tail-Key­word suchen, befin­den sich meist noch im frü­hen Sta­dium des Kauf­pro­zes­ses.

Site­map

Als Site­map bezeich­net man die voll­stän­dige hier­ar­chisch struk­tu­rierte Dar­stel­lung aller Ein­zel­do­ku­mente (Web­sei­ten) einer Web­site. Eine Site­map dient dazu Such­ma­schi­nen dar­auf hin­zu­wei­sen, wel­che Web­sei­ten einer Web­site gecrawlt und inde­xiert wer­den sol­len.

Slider

„Slider“ bedeu­tet auf Deutsch „Schie­ber“. Ein Slider ist ein Ele­ment einer Web­site, das nach einer vor­ge­ge­be­nen Zeit sei­nen Inhalt ändert. Der Inhalt besteht bei­spiels­weise aus Bil­dern oder / und Tex­ten. Er dient dazu Web­site­be­su­cher auf bestimmte Pro­dukte, Dienst­leis­tun­gen, Son­der­ak­tio­nen etc. auf­merk­sam zu machen.

Social Media

Unter dem Begriff Social Media (auch soziale Medien) ver­steht man Platt­for­men (wie Web­sites und Apps), über die Nut­zer Inhalte kre­ieren (User Gene­ra­ted Con­tent) sowie tei­len und sich unter­ein­an­der ver­net­zen kön­nen. Das zen­tra­les Merk­mal von Social Media ist die Inter­ak­ti­vi­tät zwi­schen Nut­zern. Zu den bekann­tes­ten Social Media Platt­for­men gehö­ren Face­book, Twit­ter, Insta­gram, Snap­chat, Pin­te­rest, Lin­ke­dIn und Xing.

Spam

Als Spam (oder Junk, eng­lisch für Müll) wer­den uner­wünschte und dem Emp­fän­ger unver­langt zuge­stellte Nach­rich­ten (meist E-Mails) bezeich­net. Diese Nach­rich­ten ent­hal­ten oft wer­ben­den Inhalt.

SSL-Zer­ti­fi­kat

siehe HTTPS.

Such­ergeb­nis­seite (SERP - Search Engine Result Page) 

SERP ist die Abkür­zung für den eng­li­schen Begriff „Search Engine Result Page“ und bezeich­net die Such­ergeb­nis­seite einer Such­ma­schine auf Basis der Suche nach einem bestimm­ten Key­word. SERPs kön­nen je nach Such­be­griff sehr unter­schied­lich aus­se­hen. Unter­su­chun­gen zei­gen, dass sich die meis­ten Klicks auf die ers­ten 10 Such­ergeb­nisse der SERPs ver­tei­len. Nur etwa 1% der Benut­zer klickt bei Google auf die zweite Such­ergeb­nis­seite.

Such­ma­schine

Such­ma­schi­nen sind Pro­gramme zur Recher­che im Inter­net. Sie lie­fern nach Ein­gabe einer Such­an­frage (Key­word) eine Liste von Such­ergeb­nis­sen (SERP). Die ein­zel­nen Ein­träge auf die­ser Liste bestehen aus soge­nann­ten Snip­pets, die auf ein­zelne Web­sei­ten ver­wei­sen und aus einem Titel (Head­line) und einem beschrei­ben­den Text (Meta-Descrip­tion) bestehen.

Die Rei­hen­folge in wel­cher die ein­zel­nen Web­sei­ten in den SERPs erschei­nen, hängt vom jewei­li­gen (gehei­men) Algo­rith­mus der jewei­li­gen Such­ma­schine ab. Da jede Such­ma­schine einen ande­ren Algo­rith­mus benutzt, der die Web­sei­ten nach Rele­vanz für ein Key­word bewer­tet, vari­ie­ren die SERPs von Such­ma­schine zu Such­ma­schine. Die bekann­tes­ten Such­ma­schi­nen in Deutsch­land sind Google, Yahoo und Bing - wobei Google einen Markt­an­teil von über 95% besitzt.

Such­ma­schi­nen­mar­ke­ting (SEM - Search Engine Mar­ke­ting)

Such­ma­schi­nen­mar­ke­ting (eng­lisch Search Engine Mar­ke­ting, SEM) umfasst alle Maß­nah­men, um eine Web­seite in Such­ma­schi­nen zu posi­tio­nie­ren und dadurch Web­site-Besu­cher zu gene­rie­ren. SEM beinhal­tet Maß­nah­men zur Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) und SEA (Such­ma­schi­nen­wer­bung). SEM ist ein Teil­ge­biet des Online-Mar­ke­tings.

Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO - Search Engine Opti­miza­tion)

Unter Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ver­steht man alle Maß­nah­men, die dazu füh­ren dass eine Web­seite in den orga­ni­schen Such­ergeb­nis­sen von Such­ma­schi­nen mög­lichst weit vorne gerankt wird. Ziel ist es die Reich­weite der Web­seite zu erhö­hen und mög­lichst viele Besu­cher auf eine Web­site zu len­ken. Diese Besu­cher sol­len dann zu Kun­den des Unter­neh­mens wer­den. Je mehr Besu­cher eine Web­site besu­chen, desto höher ist dann im Ide­al­fall auch der Umsatz des betrei­ben­den Unter­neh­mens. Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ist ein Teil­ge­biet des Such­ma­schi­nen­mar­ke­tings (SEM). 

SEO-Maß­nah­men wer­den in soge­nannte OnPage / OnSite Maß­nah­men und soge­nannte Off­Page / Off­Site Maß­nah­men unter­schie­den. Dabei fin­den OnPage / OnSite Maß­nah­men gene­rell auf der eige­nen Web­site statt, wäh­rend Off­Page / Off­Site Maß­nah­men auf ande­ren Web­sites statt­fin­den. Gene­rell gilt aber: Alle Arten von SEO-Maß­nah­men grei­fen inein­an­der und ergän­zen sich gegen­sei­tig. Alle SEO-Maß­nah­men soll­ten daher ganz­heit­lich betrach­tet wer­den.

Da Google in Deutsch­land mit über 95% den höchs­ten Markt­an­teil bei den Such­ma­schi­nen hat, zie­len SEO-Maß­nah­men in der Regel auf die Ver­bes­se­rung des Ran­king einer Web­seite bei Google ab. Die Fak­to­ren, nach denen die Ran­kings in ande­ren Such­ma­schi­nen ermit­telt wer­den, sind aller­dings sehr ähn­lich.

Such­ma­schi­nen­wer­bung (SEA - Search Engine Adver­ti­sing)

Unter Such­ma­schi­nen­wer­bung (eng­lisch Search Engine Adver­ti­sing, SEA) ver­steht man die Plat­zie­rung von Anzei­gen auf Such­ergeb­nis­sei­ten (SERPs) von Such­ma­schi­nen. Übli­cher­weise sind diese Anzei­gen in Text­form und erschei­nen ober­halb oder unter­halb der orga­ni­schen Such­ergeb­nisse und pas­sen somit zur jewei­li­gen Such­an­frage des Such­ma­schi­nen­nut­zers.

Sur­fen (im Inter­net)

Unter dem Begriff „Sur­fen im Inter­net“ ver­steht man das Auf­ru­fen und Betrach­ten ver­schie­de­ner Web­sites im Inter­net. Dabei wer­den vom Benut­zer über einen Brow­ser ver­schie­dene digi­tale Inhalte auf­ge­ru­fen. Diese digi­ta­len Inhalte die­nen in der Regel zur Infor­ma­ti­ons­be­schaf­fung, Ver­kauf von Pro­duk­ten / Dienst­leis­tun­gen oder Unter­hal­tungs­zwe­cken. Um gezielt rele­vante Inhalte zu fin­den, wer­den meist Such­ma­schi­nen benutzt.

Tes­ti­mo­nial

Tes­ti­mo­ni­als (zu Deutsch: „Empfehlungen/Zeugnisse“) sind - in der Regel kurze - Emp­feh­lun­gen von zufrie­de­nen Kun­den, die sich für ein Pro­dukt oder eine Dienst­lei­tung aus­spre­chen oder diese posi­tiv bewer­ten. Tes­ti­mo­ni­als wer­den zu Wer­be­zwe­cken ein­ge­setzt und sind ein sehr effek­ti­ves Werk­zeug, um das Ver­trauen poten­zi­el­ler Kun­den in ein Pro­dukt oder eine Dienst­leis­tung zu schaf­fen bzw. zu stär­ken.

Theme

The­mes sind Lay­out-Vor­la­gen für Word­Press-Web­sites. Ein Theme bestimmt sowohl das Aus­se­hen und Design Ihrer Web­site, als auch deren Grund­funk­tio­na­li­tät. Für die Erstel­lung einer Word­Press-basier­ten Web­site muss zwin­gend ein Theme auf Word­Press instal­liert wer­den. Gerade bei der Erstel­lung einer Unter­neh­mens­web­site ist die Aus­wahl des geeig­ne­ten The­mes von beson­de­rer Bedeu­tung.

Thin Con­tent 

Soge­nann­ter „Thin Con­tent“ (zu Deutsch: dün­ner Inhalt) beschreibt Inhalte von Web­sei­ten, die dem Web­site­be­su­cher wenig bis keine rele­van­ten Infor­ma­tio­nen und damit kei­nen Mehr­wert bie­ten. Sol­che Inhalte wir­ken sich nega­tiv auf das Google-Ran­king einer Web­site aus und soll­ten daher ver­mie­den wer­den.

Traf­fic

Traf­fic ist der eng­li­scher Begriff für Ver­kehr und bezeich­net (die Anzahl der) Besu­cher auf einer Web­site.

Typo­gra­fie

Unter dem Begriff „Typo­gra­fie“ ver­steht man heut­zu­tage meist den medi­en­un­ab­hän­gi­gen Gestal­tungs­pro­zess von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­dien aller Art. Diese Gestal­tung fin­det in der Regel mit­tels Schrift, Bil­dern, Linien, Flä­chen und Leer­räu­men statt. Im Bereich des Web­de­signs liegt der Schwer­punkt auf der Wahl der pas­sen­den Schrift­ar­ten, -vari­an­ten und -grö­ßen. Ziel ist die Opti­mie­rung der Les­bar­keit von Tex­ten und die Schaf­fung eines anspre­chen­den Schrift­bil­des, pas­send zur Ziel­gruppe des Unter­neh­mens.

Update

Im IT-Bereich bezeich­net der Begriff Update die Aktua­li­sie­rung bzw. die Ein­füh­rung einer neuen Ver­sion von Soft­ware (oder Daten). Updates sol­len ein bestehen­des Pro­gramm ver­bes­sern, indem bei­spiels­weise des­sen Funk­tio­na­li­tät erwei­tert, bestehende Sicher­heits­lü­cken geschlos­sen oder Feh­ler kor­ri­giert wer­den.

URL 

Eine URL (Uni­form Res­source Loca­tor) ist die Adresse einer ein­zel­nen Web­seite. Diese kann direkt in die Adress­leiste eines Brow­sers ein­ge­ge­ben wer­den. Eine Domain ist ein Bestand­teil der URL. Die kür­zeste URL einer Web­site hat die Home­page. Sie stimmt im Nor­mal­fall mit der Domain über­ein.

Als Bei­spiel neh­men wir die URL die­ser Web­seite: https://durchstarten-im-internet.de/lexikon. Die Bestand­teile die­ser URL sind: Das ver­wen­dete Pro­to­koll (https://), die Domain (durchstarten-im-internet.de) und der Pfad (/lexikon).

Usa­bi­lity

Usa­bi­lity ist der eng­li­sche Begriff für Benut­zer­freund­lich­keit. Web­sites mit hoher Usa­bi­lity wer­den von Web­site­be­su­chern bevor­zugt und daher auch von Such­ma­schi­nen bes­ser gerankt. Für eine gute Usa­bi­lity sor­gen bei­spiels­weise eine über­sicht­li­che Navi­ga­tion, ein kla­rer und struk­tu­rier­ter Auf­bau von Inhal­ten und eine gute Les­bar­keit der Inhalte auf allen Bild­schir­men (unab­hän­gig von Größe, Auf­lö­sung etc.).

USP (Allein­stel­lungs­merk­mal)

Unter dem Begriff Allein­stel­lungs­merk­mal (eng­lisch uni­que sel­ling pro­po­si­tion, USP) ver­steht man das her­aus­ra­gende Leis­tungs­merk­mal, durch das sich ein Ange­bot deut­lich vom Wett­be­werb abhebt. Das Allein­stel­lungs­merk­mal gilt als wich­tigste Vor­aus­set­zung für den Ver­kaufs­er­folg. Diese Abgren­zung zur Kon­kur­renz kann zum Bei­spiel durch den Preis, durch die Gestal­tung, durch die tech­no­lo­gi­sche Pro­blem­lö­sung oder durch den Nut­zen eines Pro­dukts oder einer Dienst­leis­tung gege­ben sein. 

Vek­tor­gra­fik

Vek­tor­gra­fi­ken basie­ren - anders als Ras­ter­gra­fi­ken - nicht auf einem Ras­ter, son­dern auf einer Bild­be­schrei­bung. Diese defi­niert die Objekte aus denen das Bild auf­ge­baut ist. In einer Vek­tor­gra­fik ist bei­spiels­weise eine Line nicht eine Anein­an­der­rei­hung von Pixeln, son­dern wird tech­nisch als Linie von X nach Y logisch beschrie­ben - bei­spiels­weise durch Anfangs­punkt, Rich­tung, Länge und Dicke. Ein Kreis in einer Vek­tor­gra­fik besteht aus Infor­ma­tio­nen über die Posi­tion sei­nes Mit­tel­punkts, des Kreis­durch­mes­sers und sei­ner Farbe. Daher kön­nen Vek­tor­gra­fi­ken bei gleich­blei­ben­der Schärfe belie­big groß ska­liert wer­den. Die Datei­größe hängt damit nicht von der Qua­li­tät / Größe der dar­zu­stel­len­den Gra­fik ab, son­dern von der Art, Menge und Beschaf­fen­heit der darin ent­hal­te­nen Objekte. Im Ver­gleich zu Ras­ter­gra­fi­ken haben Vek­tor­gra­fi­ken daher oft deut­lich gerin­gere Datei­grö­ßen. Zu den im Inter­net am wei­tes­ten ver­brei­te­ten Gra­fik­for­ma­ten für Vek­tor­gra­fi­ken gehö­ren SVG und EPS.

Web­de­sign

Der Begriff „Web­de­sign“ bezeich­net die visu­elle, funk­tio­nale und struk­tu­relle Gestal­tung von Web­sites (oder ein­zel­nen Web­sei­ten). Gutes Web­de­sign berück­sich­tigt die Ziele (und Ziel­gruppe), die mit der Web­site erreicht wer­den sol­len und ver­bin­det indi­vi­du­elle Kun­den­wün­sche bedarfs­ge­recht mit aktu­el­len tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten - unter der Berück­sich­tung von Usa­bi­lity und SEO.

Web­ent­wick­lung

Als Web­ent­wick­lung bezeich­net man die Erstel­lung / Pro­gram­mie­rung von Web­an­wen­dun­gen, Web­ser­vices, Online-Shops und ande­rer Web­sites. 

Web­seite

Eine Web­seite bezeich­net eine ein­zelne Seite einer Web­site - ver­gleich­bar mit einer ein­zel­nen Seite einer Zeit­schrift. Auf einer Web­seite wer­den Texte, Gra­fi­ken, Bil­der, Videos und andere Ele­mente ein­ge­bun­den.

Web-Ser­ver

Als Web­ser­ver bezeich­net man Web­ser­ver-Soft­ware die ein­ge­setzt wird, um die Kom­po­nen­ten und Inhalte einer Web­seite bereit­zu­stel­len, damit diese von einem Cli­ent (wie bei­spiels­weise einem Web­brow­ser wie Chrome, Fire­fox, Safari, Edge, Inter­net­ex­plo­rer etc.) dar­ge­stellt wer­den kön­nen. 

Web­site (Unter­neh­mens­web­site)

Viele mei­nen der Begriff „Web­seite“ sei die deut­sche Über­set­zung von „Web­site“ - das ist aller­dings nicht kor­rekt. Der Begriff  „Web­site“ setzt sich zusam­men aus den eng­li­schen Wör­tern „Web“ (für Inter­net) und „Site“ (für Ort oder Platz) - also ein (vir­tu­el­ler) Ort im Inter­net. Eine Web­site ist also der Zusam­men­schluss meh­rere Web­sei­ten die unter einer Domain zu fin­den sind. Eine Unter­neh­mens­web­site hat in der Regel eine Home­page (Start­seite) und wei­tere Web­sei­ten die das jewei­lige Unter­neh­men und seine Leis­tun­gen vor­stel­len (Leis­tun­gen, Über uns, Refe­ren­zen, Kon­takt etc.) und Web­sei­ten mit recht­li­chen Infor­ma­tio­nen (Impres­sum, Daten­schutz). Die Begriffe Web­site, Home­page, Web­seite und Inter­net­auf­tritt wer­den häu­fig ver­wech­selt, bzw. umgangs­sprach­lich fälsch­li­cher­weise als Syn­onyme ver­wen­det. Eine Web­site kann man sich wie eine Zeit­schrift vor­stel­len. Die ein­zel­nen Sei­ten der Zeit­schrift las­sen sich mit ein­zel­nen Web­sei­ten ver­glei­chen, die Home­page ist das Titel­blatt und die Zeit­schrift als Gan­zes reprä­sen­tiert die Web­site.

White Space

Im Design bezeich­net man infor­ma­ti­ons­freie Flä­chen als soge­nann­ten White Space (Frei­raum). Auch wenn der Begriff im Deut­schen „wei­ßer Raum“ bedeu­tet, heißt das nicht, dass die Flä­che weiß sein muss. Die Flä­che ent­hält ledig­lich kei­nen Inhalt. Bei der Ent­wick­lung eines Web­site­lay­outs sollte unbe­dingt auf aus­rei­chend White Space geach­tet wer­den. White Space wird dazu ver­wen­det ver­schie­dene Flä­chen von­ein­an­der abzu­gren­zen und dient damit zur Struk­tu­rie­rung einer Web­site. Zu wenig White Space führt dazu, dass eine Web­site über­la­den und unüber­sicht­lich wirkt und das Ver­trauen in die dar­ge­stellte Infor­ma­tion sinkt. 

White-Hat SEO

White-Hat SEO (zu Deutsch „Wei­ßer-Hut-SEO, auch ethi­sche SEO genannt) bezeich­net die Vor­ge­hens­weise bei der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung, die die Qua­li­täts­richt­li­nien von Such­ma­schi­nen-Betrei­ber ein­hält. Auf Spam-Metho­den wird hier­bei ver­zich­tet. Nur der Ein­satz von White-Hat SEO Maß­nah­men führt in der Regel zu nach­hal­ti­gem Erfolg und bes­se­ren Ran­kings.

Word­Press

Word­Press ist ein soge­nann­tes Con­tent Manage­ment Sys­tem, also eine Soft­ware mit der sich eine Web­site erstel­len und deren Inhalte ver­wal­ten lässt. Word­Press ist sehr beliebt und benut­zer­freund­lich und eig­net sich wun­der­bar als Basis einer Unter­neh­mens­web­site. Wei­tere Infor­ma­tio­nen fin­den Sie in unse­rem Arti­kel Word­Press – Die erste Wahl zur Erstel­lung von Unternehmens­websites.

Zwei-Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung

Die Zwei-Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung bezeich­net den Iden­ti­täts­nach­weis eines Benut­zers mit Hilfe der Kom­bi­na­tion zweier unab­hän­gi­ger Kom­po­nen­ten. Bei der Zwei-Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung benö­tigt der Benut­zer neben sei­nen nor­ma­len Log­in­da­ten (Benut­zer­name und Pass­wort) einen zusätz­li­chen Fak­tor beim Login. Der zusätz­li­che Fak­tor kann bei­spiels­weise ein Ein­mal-Pass­wort sein, das auf einem exter­nen Gerät erzeugt wird. Gera­ten Log­in­da­ten in die Hände von Drit­ten, ist damit den­noch ein Login nicht mög­lich, wenn diese nicht eben­falls im Besitz des betref­fen­den exter­nen Gerä­tes sind.